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18.02. bis 01.04.2016

Freya Hattenberger
Think of me when you are in glorious sunshine

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Fotos: Freya Hattenberger (Nr. 7, 11 & 12) und Matthias Schwarze

Licht beeinflusst und verändert die Wahrnehmung, bildet die Basis für die Nutzung verschiedener Bildmedien und ist in Form von Feuer eine Grundlage unserer Zivilisation. Das Thema Licht stellt das verbindende Element in Freya Hattenbergers Ausstellung dar, die Video, Fotografie und Assemblagen zeigt. Es wirkt auf metaphorischer Ebene, als Bildmotiv oder in ihren Fotografien in direktem Bezug auf das Medium. Doch Licht ist auch eigenständiger Akteur in einer Videoperformance oder bestimmendes Element einer Fotoarbeit, ist schöner Schein, schöpferischer Funke, der in Freya Hattenbergers Werken überspringt. In ihrer Videoarbeit „Temperamental Side“ bestimmt der Klang die Regie. Als Brücke zwischen zwei Orten eröffnet er einen Raum jenseits von teleologischen Wahrheiten.

Freya Hattenberger arbeitet im Bereich Videoperformance, Sound und Fotografie. Sie studierte bei Jürgen Klauke und Marcel Odenbach, erhielt 2008 das Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium, sowie den Förderpreis Medienkunst des Landes NRW. Hattenberger hat an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teilgenommen. Zuletzt zeigte sie im Museum für zeitgenössische Kunst in Zagreb eine große Video-Installation, war im NRW-Forum Düsseldorf mit einer Video-Arbeit und im Museum Ostwall Dortmund mit einer Klangperformance gemeinsam mit Peter C. Simon zu sehen. Arbeiten von Freya Hattenberger befinden sich unter anderem in der Sammlung der Stiftung IMAI – intermedia art institute, Düsseldorf, des Museums am Ostwall, Dortmund und des Musée des Beaux Arts in Nantes.

Eröffnung: 17.02.2016 19:00 Uhr - Freya Hattenberger ist anwesend.